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Richtigstellung


REVISION Gulden und Groschen statt Moral und Nächstenliebe 


Bei genauerem Hinsehen war dieser Beitrag peinlich


Wir haben ihn deshalb mit Einverständnis der Autorin gekürzt


Hintergrund war eine Mainzer Kanzlei für Medienrecht, die den King Knossi bei seinem Feldzug gegen die Medien supportet. Janik Hauser und Chemo Phillipe wurden "angezeigt" (Darstellung der Landungsbrücken, bisher gibt es offenbar keine Einleitung des Verfahrens vonseiten der Staatsanwaltschaft, Anm.)


Ob die Gelder dafür von der Stadt stammen, zB von der Kulturdezernentin oder aus dem Privatfundus des Klägers wurde auch auf mehrmalige Nachfrage nicht beantwortet.


So ist das halt immer. Die Mächtigen und die Dreisten und die Populisten und die Chauvis setzen sich durch. Vorerst.


Aus dieser Wut ist nach dem Vorbild der Caroline-Von-Monacco-Entscheidung des BVerfG ein fiktives Interview entstanden, was hier abgedruckt war.


Es sollte insb. satirisch die Verzweiflung illustrieren, die vermutlich viele Einzelkämpfer*innen (Helden!) gegen das Patriarchat empfinden, wenn sie von verkrusteten Strukturen überrannt werden.


Das ist aber nicht gelungen. Der Witz kam nicht heraus. Die Pointe hat nicht gesessen. 


Insbesondere war es dämlich den Namen einer Person damit zu beschmutzen, die ernsthaft und tatsächlich dem blinden penetrations- und Vernichtungswillen des Patriarchats (illustrativ: Bundesgerichtshof zum Besitzanspruch)  


zum Opfer gefallen ist. 


Das war ungut.


Wir geloben Besserung wie Ratiopharm


 


Kasia Leipholdt

Herr Groschen, kennen Sie den Herrn Hauser persönlich?


Janik Hauser

Wie denn, wenn er immer nur in seinem Elfenbeinturm rumchillt? Seine Sekretärin kenne ich inzwischen ganz gut. Ich hänge gerne in Vorzimmern. Haben Sie mal das Schloss von Kafka gelesen?


Franz im Glück

Nein, habe ich nicht, aber danke für die Empfehlung, Herr Hauser. Ich würde Sie gerne besser kennenlernen. Wir scheinen uns nicht unähnlich zu sein. Wir beide haben zu wenig Respekt von unseren Vätern bekommen, sonst würden Sie nicht jede freie Minute mit Ihrer sogenannten "Satire"...


Kasia Leipholdt

Sie sehen gelangweilt aus, Herr Hauser. Haben Sie das zuhören verlernt über den ganzen social media abuse?


(bitte genauer arbeiten. Wut ist keine Entschuldigung)

Kommentare

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