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Es werden Posts vom Januar, 2017 angezeigt.
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Antiker Mime (Gold auf Siebdruck) Abb.1: Embodyment EmPOWERment   Brechtvorhang (Reproduktion) Textsorte: Marginalien zu Nuran David Calis oder ich weiß mal wieder NICHTS  (versüßt mit unredigierten Egozentrismen nach Maries Rezept am 1. Feb.) Liebe Marie Schw., so einfach und klar hätte ich es nicht formulieren können: Nuran david Calis hatte uns gegenüber bei dem Frankfurter Positionen Extra-Interview im Mousonturm gemeint, er wolle seine Figuren, auch die verlorenen Söhne, ernst nehmen, nicht nur karrikieren. Er ging sogar weiter, und meinte: Mein Stück soll fragen: was, wenn die Recht haben? (Wer sind die? Diejenigen Konvertiten, die den Wertemaßstab von hier (in diesem Fall: Deutschland) ablehnen, die auf Familie, Solidarität, Fasten, Geschlechtertrennung in Moscheen bestehen, Anmerkung der Re(d)aktion) Dieses Vorgehen wird von zwei Seiten gründlich torpediert (Her Callis, Sie selbst waren der Regisseur, fiel Ihnen das schlicht nicht auf, oder ko
Thema: Das Stadttheater (Alternativlos glücklich) Textsorte: Bild-Zeitung Kultursparte trifft Notiz und wird von Nachtkritik nivelliert Er/Sie lehnt uns als Publikum ab. Beleidigt uns mit seiner punkig-aufmüpfigen Art. Wenn der Steuerzahler zweimal Eintritt zahlt, beginnt für ihn die Stunde der Wahrheit. Dann packt er über seine privaten Gefühle, seine Liebe zur Grenzüberschreitung aus und verwischt auf der Bühne die Grenzen zwischen Mann und Frau. "Ist diese Provokation noch Kunzt?" fragt sich ein aufgebrachter Zuschauer. Janik Hauser aus München hat Germanische Literatur studiert und ist gerade für Jura in Frankfurt am Main eingeschrieben. Er wettert weiter: "Hätte ich dieses Ticket nicht umsonst von dem Fachbereich zehn bekommen -- ich würde definitiv mein Geld zurükverlangen". Der aufmüpfige PerformerIn respektive Schauspieler (ja, was ist das eigentlich? Ein Herr, der anonym bleiben möchte, stellt diese Frage später an der Sektbar des Theaterhauses) hat in
Textsorte: Marginalien zu einem ephemeren Vortrag [hier folgt der Link zur digitalen Bühne] Thema:  Krise in Griechenland und das Theater Überschrift: WER stört die Konferenz [der Link folgt, aber nicht draufclicken!] ? Ein Künstler?/ Die Reaktion von dem Herren Politiker kann vom Künstler nicht intendiert sein, ist es dennoch Performance oder einfach eine Pöbelei einer Privatperson. Und was hätte es für einen Effekt, wenn jeder Pöbler schon zum performer gekürt werden könnte. Dann wäre dieser Blog ja fast gar JOURNALISMUS/ afterlive: 150.000 clicks / normale Aktion wird durch Archivierung zur Kunst? Was meinen Sie, Herr Derrida? Haben wir eine Archivsehnsucht oder Archivschmerzen? Ich bin mir nicht sicher . Habe ich als Clicker den Gedeih und Verderb der Performance in der Hand? Die Schlüssel zum Archiv? Der ELITE EN T R I S S E N (Frau Abramovic, ich hoffe Sie haben fotographiert!!!!)/ Solipzismus oder gegenöffentlichkeit? / Sustain im Denken/ Pädagogik? / participation
mögliche Überschrift: JOCSON Textsorte: ursprünglich nur Notizbuch, dann wieder verhunzt mit dem selbstgerecht-kryptischen Stil, den die Leserschaft inzwischen schon nicht mehr missen möchte. Wie Geschmacksverstärker. Dysneyland wirbt Uns die Tänzer ab/ nur die mädels tanzen/ scolarships for Male dancers from lower schichten/ Phillipines=  Factory of effective Labour/ englisch-amerikanisches Kulturgut sehr präsent/ Arbeiten um die Eltern zu unterstützen/ brownskinperformers. Kriegen nicht cinderellarollen/ twisted Situation der gläsernen Decke/ man kann snowwhite highjacken?/ HOW to Perform happyness?/ Pedantische Analyse der Movements/ "reembodying snowwhite bis zum verwechseln", dramaturgin/ snowwhite holt Rezipienten in die Diegese/ Breaking the Body: superkünstliche Verkörperung der Snowwhitefigur/ french style: arrogant (layer der jeweiligen Gastgeberkultur) ---- Ob es politisch sei, liegt beim Betrachter, erwiedern Sie auf mehrmaliges nachfragen des hohen
Textsorte: Antwort auf einen Kommentar mit der Überschrift Das wird man ja wohl noch sagen dürfen (unten) als Battletrack/ in Kursiv ein Sichtungstranskript [folgt] Überschrift: [folgt] Sie, Herr Anonymus mit ihrere grinsenden Maske repräsentieren wohl die kritische Masse, oder wie? Nichts da, ich will die kritische Masse sein, nur ich ganz allein. Mit gleichschwebender Aufmerksamkeit habe ich Ihnen zugehört, und setze nur in einer quick-reaction zum Gegenschlag an. Wer ist Gertrude Grunow? Liest die heute noch jemand? Wer ist Ihr erfundener Dozent, nenne Roß und reiter! Für Ihre Kommilitonin tut mir das leid, haben Sie sie denn in der Diskussion verteidigt? Und inwiefern können Sie beweisen, dass Xavier Le Roy in seiner Arbeit CIRCUMSTANCES in eine klassische narrative Struktur verfällt (warum sagen Sie verfällt und wie hart ist der Aufprall, und wer war der Verführer?)? Ich selbst kenne Herrn Le Roy zwar nicht persönlich, der König lässt den einfachen Mann vom Lande nicht in se
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Überschrift:  I would totally do Sarah Palin Unterüberschrift: Ein montiertes Plädoyer für das Diktum „… egal ob Mann oder Frau“ Kann Spuren von Nüssen, Power, Alicia Keys oder meinem Nachhilfeschüler A. Hagos, 9. Klasse enthalten. Motto:  " Dieser Text ist zu einem großen Teil ein Angriff. Ihr seid alle so unsystematisch gut gelaunt, ihr modernen Feministinnen "                                                  ( Janik Power)  Auf Sand gebaut Der Kolonist    kultureller Kompetenzbeweis  Nina Power mit Apfel   hier könnte Ihre Bildbeschreibung stehen  challenged without resort to domesticity Entschuldigung, darf ich durch? Ich muss einmal kurz wichtige Grundlagen für den Feminismus von morgen liefern . Hatten Sie das bestellt, oder hat meine Lieferapp wieder versagt? Ihr blockt tiefgreifende Überlegungen zu Arbeit, Sex und Politik mit Eurer Rhetorik doch ab, diese rutschen a
Textsorte: Kleine Polemik (Fußnote) gegen eine Polemik gegen Reenactments Textfunktion: Informationstext Der israelische Künstler Omer Fast zum Beispiel hat mit »Spielberg's List« (2003) eine Arbeit produziert, in der die fotografischen Aufnahmen, die Komparsen beim Dreh des Spielberg Films Schindlers Liste machten, mit von ihm selbst zehn Jahre nach Spielbergs Dreh aufgenommenen Bildern zusammengeschnitten werden. Die Differenz der Szenerien, zwischen künstlerischer, cinematografischer und historischer Wirklichkeit verschwimmt vollständig. (16) Solche Arbeiten, deren scheinbar kritisches Verhältnis zur medialen Erzählung von historischen Ereignissen einzig in der spielerischen Wiederholung der medialen Mittel liegt, fetischisieren das Medium, dem sie so den absoluten Vorrang gegenüber demjenigen geben, was in ihm vermittelt wurde. In vielen künstlerischen Reenactments ist dieses Verhältnis von Medialität und Repräsentation ein zentrales Thema. Beispiele dafür sind die unz
Textsorte: kleines schlechtes Essay Thema: Raum (unbedarft gedacht) und die Abwesenheit des Menschen, Anwesenheit des Apparats Mir scheint Ihre Arbeit im M0ma, Herr Le Roy eine Reflexion über Raum zu sein, wie sie in den Szenischen Experimenten des Bauhaus unter Schlemmer gemeint waren. Der Erzürnte Rezensent Benno Reifenberg Bemerkte hierzu: wo bleibt den das Gottesgeschöpf, der Mensch, wenn nur Formen und Farben reflektiert werden? Kann man denen als Rezipient auch Leben einhauchen, ist das dennoch eine Abwesenheit, die mich (so sagt das p in einer Paraphrase von Janik Hauser) aufregt! Ja, das haben Sie, Herr Le Roy dann umgangen, indem Sie die Performer ihre eigenen Lebensgeschichten erzählen lassen. Dennoch: an einer anderen Stelle, auf ihrer Website , sagen Sie bemerkenswerterweise, dass im Werk niemals der Werker abwesend ist. So zu tun als ob wäre Verrat. Und Sie fordern sogar im Gegenteil noch, dass man als Künstler verpflichtet sei, SO VIEL ALS MÖGLICH von dem Dispositiv
Überschrift: Self(ish)portrait  Unterüberschrift: The ARTIST IS PRESENT (nachgewürzt am 15/18 Jan.) Textsorte: Textmarkerprotokoll                                                                    souffliert mit Tourette-Passagen in kursiv What is art other than human nature? / Intervention / experience with the spectator (auch in der Wiederholung nach Trainingslager, Herr NMS?) / let-Go for my own ego and to give the young artists the opportunity... / "it feels right to trust her" / last phone call / suppe ist Smoothie nur in groß und für alle / blurrender Bildrand, M.A. schreit/ conquer himself and his own weeknesses/ reiskörnerzählen/ wait and see/ Schluck Kaffe, Bademantel/ all eyes on me , scheinwerfer wie m e d i n g , Julia*n ! / nothing demands ALL OF YOU/ ich will Dir nicht erlauben, dich zu töten, du kostbares medium / "God help me", PIANOMUCKE/ meine "ELTERN WAREN HELDEN" DU ETWA NICHT AUCH du ewige, multiplizierte PERFORMA