Unterüberschrift: Ein montiertes Plädoyer für das Diktum „… egal ob Mann oder Frau“

Kann Spuren von Nüssen, Power, Alicia Keys oder meinem Nachhilfeschüler A. Hagos, 9. Klasse enthalten.

Motto: 

"Dieser Text ist zu einem großen Teil ein Angriff. Ihr seid alle so unsystematisch gut gelaunt, ihr modernen Feministinnen"                                                 (Janik Power)

 Auf Sand gebaut


 Nina Power mit Apfel

hier könnte Ihre Bildbeschreibung stehen





Entschuldigung, darf ich durch? Ich muss einmal kurz wichtige Grundlagen für den Feminismus von morgen liefern. Hatten Sie das bestellt, oder hat meine Lieferapp wieder versagt? Ihr blockt tiefgreifende Überlegungen zu Arbeit, Sex und Politik mit Eurer Rhetorik doch ab, diese rutschen auf ihr doch aus! Ich will wirklich nicht dauernd leistungsbereit sein, weil das strafft ohnehin nur die Fesseln, ich möchte lieber einfach manchmal leistungsbereit sein, halt wenn ich die Power habe, ansonsten soll mich mein Mann finanzieren! Ich muss jetzt hier mal kurz den Spieß umdrehen und die Sprache verändern. Ich merke, dass ich gerade in dieser priviligierten Poleposition bin, und das solche Offenbarungen gebraucht werden. Wir liegen doch hier gerade alle auf Grund auf, oder? Also auf unserer Grundlage, die immer wieder die Täuschung speist. Die Täuschung ist die Volksspeisung und diese materielle und objektive Grundlage auf der wir aufliegen, speist wiederum sie.

Frau Rice, ich muss sie jetzt einmal persönlich dafür angreifen dass Ihr Frausein Sie nicht daran hindert, eine Kriegstreiberin (haben wohl Ihre Kriegsunlust irgendwie überwunden oder Sublimiert, man sollte Ihren Penisneid... [aufgrund zu gewagter Intertextualität von der Redaktion gekürzt, wir empfehlen, eine Facebookgruppe zu gründen, wenn zum Diskurs etwas beigetragen werden will])  zu sein (man sollte meinen, dass Sie das Heimchen am Herd sind, in der Politik und beispielsweise durchsetzen, dass endlich für das Müll-herunterbringen auch ein Friedenspreis gewonnen werden kann). Ich muss vielmehr konstatieren (und hoffe damit wichtige Grundlagen für den Feminismus von morgenzu liefern ), dass das Geschlecht des Machthabers für die Qualität der Entscheidungen keine Rolle spielt, sondern die Art und Weise, wie er seine Macht ausübt. Sie müssen das jetzt einfach schlucken, auch wenn es schier unglaublich klingt.

Lockvogel, wo verbirgst Du Dich? Konntest Du fliegen, als alle schwarzen Frauen wegen Kathrina ertrunken sind? Hast Du den Ölzweig dabei, oder ist kein Platz mehr in unserer Arche, die Obergrenze überschritten? [...] Alle diese Indifferenzen basieren auf unseren Erscheinungen // Wir bitten um Beschwichtigung //Die wahre Freude ist die Tatsache, dass wir atmen können.

Von hier an Notitzen:
Sie mischen hier so wild Ihre Bezüge, Frau Power, da komme ich fast nicht mit. Es gibt also auch sachen, die Frauen wollen, die nicht mehr eine Frau sind, Frau Valenti
Nach Afghanistan seid Ihr mit dem feministischen Argument gezogen, habt aber andererseits alle Familienplanungs-Organisationen die Gelder gekürzt, die Abtreibung anbieten.
p> So wie Ihr Feminismus gebraucht kann er ja inzwischen alles bedeuten!!
Spektakelpolitik
Warum untergräbt Palin das gesamte symbolische Register? Es klang eben noch so, als spiele sie darauf? Brauchen Sie das für Ihre Argumentation, diese Setzung jetzt? Und frau miller, warum ist das die Kastrations-Karte? Scheint mir eher Mimikry zu sein.
[[Ich der Autor diese Blogs frage mich gerade ob Unerfahrenheit nicht tatsächlich eine Tugend in der aktuellen Politik I S T, anstatt nur von Palin als solche verkauft zu werden…]]
Vereinnahmung des Feminismusbegriffs, Kooptation
Frau Power, könnten Sie, wenn Sie Frau Viner in den Mund nehmen, mir noch genauer erklären, inwiefern in den Kolonien die Sprache des Feminismus genutzt wurde !
Methode Krieg als Distinktionsmerkmal  (Konnex: Anti-Islamismus)
Herr Badiou, Sie adaptieren ja meine Sprache!
Herr Badiou, das ist ja auch das, was ich finde: lang lebe der Markt! (oder habe ich nur die Ironie wieder nicht verstanden)
Der weibliche Körper soll nach Marktparadigmen zirkulieren (will er das denn oder will er das nicht?)
Konsumerismus
Ist (nicht) jede Form der Weiblichkeit in die Logik des Marktes übertragbar? -> „Konnex zur zeitgenössischen Arbeitsideologie“
Gehören dann die Kinder dem Staat, wenn Erziehung von Kinder eine Lohnarbeit ist? Darf ich dann wenigstens mein Sperma für mich behalten?
{allround-kommunikative} Frau mit anderen Erwartungen an den Arbeitsmarkt als Männer [31]

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Wow, toller Blogg, lieber janikhauser@gmx.de. Ich verstehe nicht so viel, ich glaube Sie sind klüger als ich. Mir gefallen die vielen Bilder! Ich finde Pharell Williams auch cool. Kennst Du seinen Song HAPPY?

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