In einem im März 2017 im Spiegel erschienenen Kommentar ordnet der Journalist Marc Pitzke den Umgang des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump mit Fakten als Gaslighting ein. [14] Trumps Beraterin Kellyanne Conways Darstellung von Unwahrheiten wurde ebenfalls als Gaslighting interpretiert. Die von ihr geschaffene Formulierung „ alternative Fakten “ wurde sowohl in Deutschland als auch in Österreich zum Unwort des Jahres 2017 gewählt. [15] [16] Am 18. April 2019 bezeichnete der Präsidentensohn Donald Trump Jr. auf Twitter genau umgekehrt den Umgang vieler Medien mit Trumps sogenannter Russland-Affäre als Gaslighting. [17] wir haben ein Problem, nämlich das strategische Einsetzen von Begriffen. Kling cool. Unschärfe mitgeliefert. Siegel der Psychologie (Autorität) mit drauf. Aber durch die Pathologisierung verschwinden die Interessenlagen. Jemandem eröffnen zu wollen, Dinge sei...