Wir fordern 90k pro Jahr für Chemo Phillipe JETZT / offener Brief / Ina Hartweg abwählen

Lieber KultFonds Rhein Main,


dies ist ein offener Brief. Er richtet sich also an Sie. Und an alle.


Alle, die Sie mit Steuergeldern bezahlen.


Also Ihre Familien ernähren.


Mit ihrer harten Hände Arbeit.


Tramfahrer. Pfleger*innen, Stadtplaner*innen.


Diese Leute gehen nicht immer ins Theater. Oftmals haben sie zu wenig Kraft nach der Arbeit.


Ich glaube ja, es ist anstrengender Leute zu Pflegen (zB meine Stiefmama erzählt immer davon)


als ein ein bisschen Geld zu verteilen.


Zweiteres macht sich leicht vom Schreibtisch aus. Mit ein Paar Clicks.


Während ersteres Körperkraft erfordert. Empathie. Nähe zur Wunde. Die stinkt.


Ich habe Ihnen ja bereits hinlänglich dargelegt, warum ich Sie für den Machtmissbrauch an den Landungsbrücken in FFM mitverantwortlich sehe. Die Förderhöhe haben Sie mir ja per Mail bestätigt. Und der skizzierte Sachverhalt (aE) liegt Ihnen ja vor. Auch Ina Hartweg weiß, dass ich Ihre Förderpolitik schlicht untragbar finde. Ich denke es wird sich da auch noch einiges tun, die nächsten Jahre.


Aber heute möchte ich wegen einer anderen Sache gerne Ihre kostbare und kostspielige Aufmerksamkeit strapazieren.


Mir ist jemand aufgefallen, in den Weiten des Internets, der tatsächlich 90.000 .- €


Verdienen würde.


Weil was er macht, das die Strukturen infrage stellt.


Die Macht eines Regieführenden (häufig Männer) ALS PROBLEM FÜR DIE KUNST benennt.


Mit einer guten Prise Ironie


und Demut vor der Frage, wie und ob man es besser machen kann.


Eine Eigenschaft, die dem Leitungsteam der BRÜCKEN gänzlich fehlt.


Denen solltet Ihr Geld geben. Nicht einer arrivierten Elite, die möchte, dass alles bleibt wie es ist, und die Kunst vor allem zur Begünstigung eines hedonistischen Lifestyle sieht. Der über Leichen geht.


Wenn bald gewählt wird. 


Dann auch dies:


Wie geht die SPD_Kulturdezernentin damit um, dass vor ihren Augen schwanzgestreuerte Männer bezahlt den Achtungsanspruch von jungen Menschen untergraben?


Wir merken uns das


und verbleiben soweit


Mit freundlichen Grüßen


Janik HAUSER 



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