Gastbeitrag: Klasse Rosenfeldt ("Spiegelsaal")
Beschreibung:
In einem dunklen Raum entfalten sich Stimmen, Ein Tanz unsichtbar, doch tief empfunden. Körper flüstern, Bewegungen drängen, Im Schatten werden Geschichten leise geknüpft.
Theoretischer Einblick:
Tino Sehgals "This Variation" schafft eine dynamische und immersive Umgebung, in der die Grenzen zwischen Performer und Publikum verschwimmen. Die Arbeit verlässt sich auf die aktive Teilnahme der Zuschauer, wodurch sie von passiven Beobachtern zu aktiven Teilnehmern werden. Diese Transformation steht im Einklang mit Juliane Rebentischs Konzept der ästhetischen Erfahrung als performative Praxis und erweitert die reflexive Dimension der Kunst auf das Zusammenspiel zwischen Subjekt und Objekt. Sehgals Werk zeigt beispielhaft, wie zeitgenössische Kunst soziale Bindungen und Interaktionen fördert, die über die traditionelle Kunstrezeption hinausgehen.
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Danke an:
Nikolaus Müller Schöll : Theater heute 12/2012 S. 42-45
Die Redaktion übernimmt für die Beiträge keine Verantwortung. Das tut sie ohnehin für gar nichts. .. Das sollen bitte die anderen machen. Immer die anderen...
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