shoot for the stars / the establishement

 Sehr geehrter Herr jhkhjhjk,

Sie haben Frau Staatsministerin aufgefordert sich mit einer Personalie L. K. auseinanderzusetzen. Ich wurde gebeten, Ihnen zu antworten und muss zunächst mitteilen, dass zumindest in dem für Theater zuständigen Bereich der Beauftragten für Kultur und Medien kein bisheriges Schreiben von Ihnen bekannt ist. Wir kennen Herrn im Übrigen L. K. nicht und kennen die Vorwürfe auch nicht, die Sie erheben und die allerdings auch sehr allgemein sind. Vermutlich haben Sie die Staatsministerin angeschrieben, weil auf der Webseite des Theaters unser Logo erscheint und haben geschlussfolgert, dass wir die Programmarbeit des Theaters fördern würden. Die hier ausgewiesene Förderung betrifft offenbar eine pandemiebedingte Investition, für die das Theater einen Antrag über die INTHEGA gestellt hat. Dieses Investitionsprogramm wird in der Tat aus Mitteln des Programms NEUSTART KULTUR unseres Hauses über die INTHEGA finanziert. Eine direkte Förderbeziehung besteht allerdings nicht. Wir haben auch keine unmittelbare Zuständigkeit für Theater in den Kommunen und Ländern.

Unser Haus nimmt allerdings Themen, wie Machmissbrauch und Diskriminierung sehr ernst und hat sich deshalb stark für die Einrichtung einer Ansprechstelle engagiert, die Opfern Hilfe leisten und damit aber auch Prozesse der Aufarbeitung befördern kann. Diese hilft Menschen, die ein solches Problem mit ihrem Arbeitsgeber in der Theater- Film-, und Fernsehbranche erlebt haben.  Ich kann nur empfehlen, dass sich die betroffenen Personen direkt an die Themis-Vertrauensstelle wenden:

 

https://themis-vertrauensstelle.de/

 

Es ist unerlässlich, dass zuerst die Betroffenen gehört werden und dass sie ernst genommen werden und professionelle Unterstützung erhalten, Vorfälle aufzuklären, Verantwortlichkeiten festzustellen und Veränderungen zu erreichen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Kommentare

Anonym hat gesagt…
ja, sehnsüchte treiben uns an. Mich zB die Sehnsucht nach einer Welt ohne fiese eklige Patriarchen/ Da bin ich (fast) wie Hans Schnier / Wir zünden heute eine Kerze an für die Karriere von @theaterkater / Und dann feiern wir auf den Trümmern wie nach dem Fall der Mauer / Herr Eifler himself hat uns seine Unterstützung zugesagt / Mal sehen ob er Wort hält / er sitzt hoch / zu bluffen kann er sich nicht leisten / Danke Hilde, Danke R / Danke Saharr / wir sind mutig und gerecht / PEACE / Sehr geehrter Herr jhkhjhjk,

Sie haben Frau Staatsministerin aufgefordert sich mit einer Personalie L. K. auseinanderzusetzen. Ich wurde gebeten, Ihnen zu antworten und muss zunächst mitteilen, dass zumindest in dem für Theater zuständigen Bereich der Beauftragten für Kultur und Medien kein bisheriges Schreiben von Ihnen bekannt ist. Wir kennen Herrn im Übrigen L. K. nicht und kennen die Vorwürfe auch nicht, die Sie erheben und die allerdings auch sehr allgemein sind. Vermutlich haben Sie die Staatsministerin angeschrieben, weil auf der Webseite des Theaters unser Logo erscheint und haben geschlussfolgert, dass wir die Programmarbeit des Theaters fördern würden. Die hier ausgewiesene Förderung betrifft offenbar eine pandemiebedingte Investition, für die das Theater einen Antrag über die INTHEGA gestellt hat. Dieses Investitionsprogramm wird in der Tat aus Mitteln des Programms NEUSTART KULTUR unseres Hauses über die INTHEGA finanziert. Eine direkte Förderbeziehung besteht allerdings nicht. Wir haben auch keine unmittelbare Zuständigkeit für Theater in den Kommunen und Ländern.

Unser Haus nimmt allerdings Themen, wie Machmissbrauch und Diskriminierung sehr ernst und hat sich deshalb stark für die Einrichtung einer Ansprechstelle engagiert, die Opfern Hilfe leisten und damit aber auch Prozesse der Aufarbeitung befördern kann. Diese hilft Menschen, die ein solches Problem mit ihrem Arbeitsgeber in der Theater- Film-, und Fernsehbranche erlebt haben. Ich kann nur empfehlen, dass sich die betroffenen Personen direkt an die Themis-Vertrauensstelle wenden:

https://themis-vertrauensstelle.de/

Es ist unerlässlich, dass zuerst die Betroffenen gehört werden und dass sie ernst genommen werden und professionelle Unterstützung erhalten, Vorfälle aufzuklären, Verantwortlichkeiten festzustellen und Veränderungen zu erreichen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

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