Snackkapellen ("Das letzte Ma(h)l" bei der Langen Nacht der Museen im Jungen Peter); gleichzeitig: Replik auf Winfried Kretschmann (https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/gruene-kretschmann-baden-wuerttemberg-habeck-soeder-e933658/?reduced=true)
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Ich fand das lustig als Kind. Dass Mr Bean seine Uhr im Anus vom Truthahn verliert. Ein Truthahn ist prädestiniert zu explodieren. Man sieht das schon an seiner
gänsestopfleberigen Adipositas (unheiliger Kink des kleinen Mannes mit Elektrosägenscherenhänden)
Und der Affe Charly macht Menschengesten und die ganze Papaarztmamafürsorglichkinderfrechundsüßzugleich-Familie kittet im Lachen über diesen Unheimlichen ihre Normalheit, die sicherlich keine Brandmauer ist
Gegen den Faschismus
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Heute bin ich eher am Trauern. Wie meiner Oma die Geistesgegenwart, schwindet unserem Planeten das Rückenmark. Wütendes Phlegma Polkappenschmelze.
Ich wichse noch gerne
meinen Teil dazu, wenn
es Laos, Gwangju oder Kalifornien gilt.
Trotzdem habe ich begonnen ganz dezent zu trauern um diese Übermuttererde
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Und was hilft da? Ausschließlich?
Der Rückzug in die Atemschaukel
Die Hingabe an den Duft der Zeit
Hände auf die gilbenden Haut meiner Großmutter
Mit der Nase voraus in das Tal vom Kartoffelbrei
(Die Zeit nicht zu halten // ihre Agonie mit Zuckerguss uns zu versüßen)
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Den Raum zu teilen
und Kräfte zu bündeln
Sichselbstaufzehrend
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