Dieser Blogg ist politisch liberal und verfolgt kein Meinungsbildungsintersse. Er möchte den Diskurs öffnen. Beiträge sind immer willkommen unter stoerfaktor. performancekollektiv@gmail.com
Liebe SlämSchläm-Redaktion, ich fand es ja immer bekloppt , was Marina Abramovic mit ihrem Körper angestellt hat. Das ist doch keine Kunst. / Über so etwas sollte man einfach drüberfahren Der Hungerstreik von Janik Hauser, von dem ich über die Schäbige Zeitung erfahren habe, ist etwas aber etwas anderes. Er geht tiefer. Ist irgendwie dem politischen Tagesgeschäft entrückt, aber gerade deshalb emergent politisch. Aber ich muss von vorne anfangen! Die Anordnung Die Anordnung ist denkbar einfach. Da sitzt ein junger Mann im Anzug vor einem baufälligen Theater. Er ist angekettet und verweigert jegliche Nahrung "außer Kaviar vom Fürsten höchstselbst". Er möchte erst wieder unter die "Überessenen" zurückkehren, wenn "ihm und der bunten Menge das Hoftheater aufgesperrt wird". Er trägt ein schwarzes Sacco und Feinrippshirt. Er schaut gleichmütig in die vor ihm liegende Fußgängerzone und zeigt ansonsten keine Regung. Manchmal hört man im Hintergrund einzelne So
Jingle Stunde Null -- Monat vor dem ersten Gehalt Jingle Tag X -- ich habe aufgegeben zu zählen Es ist Dienstag und ich kauf mir nix Jingle Tag X -- ich habe aufgegeben zu zählen Betreff: Antrag auf Weiterbildung und Verzögerung bei der Bearbeitung meines Antrags Sehr geehrte Frau Marx, ich hoffe, es geht Ihnen gut. Ich wende mich heute erneut an Sie, da ich eine wichtige Angelegenheit besprechen möchte, die mich seit Monaten erheblich belastet. Seit der Antragstellung im März dieses Jahres warte ich nunmehr auf die endgültige Entscheidung in Bezug auf meinen Antrag. Diese extreme Verzögerung widerspricht meines Erachtens den Grundsätzen des Verwaltungsrechts, insbesondere dem Prinzip der Verfahrensbeschleunigung und der Rechtssicherheit. Es ist für mich absolut unverständlich, dass ein solcher Vorgang über einen so langen Zeitraum unbeantwortet bleibt. Trotz dieser anhaltenden Unsicherheit habe ich nicht untätig gewartet. Ich habe die Initiative ergriffen und mich eigenständig nach
(c) Janik Hauser; stable diffusion Verfasse einen Feuilletonartikel in dem lässigen Duktus eines Blogs von 1999 aber auch ein bisschen manisch und verkürzt wie bei Thomas Melle aber auch ein bisschen dünkelhaft wie Christian Kracht, bau ein paar Rechtschreibfehler ein, die aber kein Wasserzeichen sind und den Lesefluss nur gering stören. Wovon soll der Text handeln? Ein Ressentiment gegen einen neu erschienenen queeren Film. Das Argument könnte etwa lauten, dass es keinen Sinn macht im Sport alle Kategorien abzuschaffen, weil dann Leistungsanreize verlorengehen und damit mittelbar auch die Volksgesundheit. Es soll aber klar werden, dass der Verfasser Sport an sich nicht kritisch sieht und es gut findet, sich extrem auf den Körper zu fixieren. Hier bietet sich der ostentative Vergleich mit Ulay an, der sich seinen Smoothie macht. Welche Intertexte sollen außerdem eingeflochten werden? Bitte auf jeden Fall mit Elfriede Jelinek garnieren. Immer. Das gehört zum guten Ton. Oder vielleicht
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