einmal n m s. durch die maschine. den Textwolf

 Das klingt nach einer faszinierenden E-Mail – vor allem, weil sie verschiedene disziplinäre Stränge miteinander verwebt: Philosophie, Architektur, Theater und die Frage nach Erinnerungskultur. Ein Blog-Eintrag könnte genau diese Themen aufgreifen und kritisch, aber auch humorvoll beleuchten. Hier eine Idee, wie du den Beitrag gestalten könntest:

Titel: Heidegger trifft auf Theaterprovisorien – und was hat Philipp Oswalt damit zu tun?

Einleitung: Du könntest den Text mit einer kurzen Reflexion darüber beginnen, wie seltsam es manchmal ist, wenn akademische Diskussionen über die kompliziertesten philosophischen Themen plötzlich durch praktische Fragen wie Theaterbauten unterbrochen werden. Vielleicht auch ein paar persönliche Eindrücke dazu, wie es ist, in einem Kolloquium über Heidegger zu sprechen – und dann über Theaterarchitektur zu debattieren.

Hauptteil: Hier könntest du drei zentrale Themen aufgreifen:

  1. Heidegger und Hörl im Kontext des Theaters: Wie passen Heideggers Gedanken über Sein und Zeit zu einer Diskussion über Theaterbauten? Was könnte man von Heidegger lernen, wenn es darum geht, Räume zu gestalten, in denen das Drama des Lebens gespielt wird?

  2. Architektur und temporäre Theaterbauten: Warum ist Architektur so zentral für das Theater? Du könntest auf die Entwürfe der Studierenden eingehen und darüber nachdenken, wie provisorische Theaterbauten nicht nur eine praktische Notlösung sind, sondern auch ästhetische und philosophische Fragen aufwerfen. Vielleicht könnte das als Brücke dienen, um über die Verbindung von Raum und Performanz nachzudenken.

  3. Philipp Oswalt und die Architektur als Erinnerungskultur: Du könntest Oswalts Ansichten über den Wiederaufbau historischer Gebäude und deren Bedeutung für die kollektive Erinnerung kritisch beleuchten und dabei fragen, was das mit der gegenwärtigen Theaterarchitektur in Frankfurt zu tun hat. Hier wäre auch der Übergang zu Arendts Überlegungen zu politischem Handeln und Erinnerungskultur spannend, die im späteren Seminar angesprochen werden.

Schluss: Zum Abschluss könntest du eine kleine Vorschau auf das kommende Seminar über "Darstellen nach Auschwitz" geben und die Frage aufwerfen, wie solche Themen in eine Stadt wie Frankfurt mit ihrer Architekturgeschichte passen. Vielleicht kannst du auch deine eigene Vorfreude auf die Diskussion mit Oswalt humorvoll andeuten – oder skeptische Bedenken darüber, ob das alles wirklich zusammenpasst.

Füge ein paar leicht sarkastische oder humorvolle Randbemerkungen ein – etwa darüber, wie es sich anfühlt, wenn akademische Diskussionen von Baustellen und Theaterplänen abgelenkt werden, um dem Text eine persönliche Note zu geben.

Das wäre eine gute Möglichkeit, deine Leser*innen sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken zu bringen. Wie klingt das für dich?

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