Editorial: Kunst, die uns verbindet



Liebe Leserinnen und Leser,

willkommen zu einer neuen Ausgabe von "the flowhouse", in der wir tief in die Welt der relationalen Kunst eintauchen. Inspiriert durch Nikolaus Müller-Schölls faszinierenden Artikel über Tino Sehgal in der "Theater heute" (12/20.12), S. 42-45, widmen wir uns der Frage: Wie kann Kunst in ländlichen Räumen, wie der schwäbischen Alb, unsere Beziehungen stärken und unser Handeln inspirieren?

Relationale Kunst geht über das Betrachten hinaus – sie fordert uns auf, aktiv teilzunehmen, miteinander in Verbindung zu treten und Gemeinschaft zu schaffen. Dieses Prinzip erlebte ich hautnah bei der Biennale in Guangzhou, im Süden von Korea. Dort saßen alle an einem Tisch und spielten das traditionelle Erntedankfest nach, geleitet vom ältesten Familienmitglied. Das gedämpfte Licht schuf eine intime Atmosphäre, die mich an die Installation in der Klasse Rosenfeld erinnerte – ein Moment tiefer Verbundenheit und Wärme.

Warum sollten wir solche Erlebnisse nicht auch hier, in München, realisieren? Unsere Kunstszene braucht diese intimen, gemeinschaftsfördernden Momente mehr denn je. Lasst uns zusammenkommen, kreative Räume schaffen und neue Formen des Miteinanders erkunden.

"the flowhouse" ist mehr als ein Magazin – es ist eine Bewegung. Wir laden euch ein, Teil dieser Bewegung zu werden. Abonniert unser Magazin und lasst uns gemeinsam eine neue Ära der Kunst und Gemeinschaft einläuten.

Euer Flowhouse-Team

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