Freiheit der Kunst

Mäzene gibt es schon immer 


solange es die Kunst gibt


Und man stelle sich mal vor was alles nicht entstanden wäre wenn diese Mäzene ihre Taschen immer zugehalten hätten


Denn


Noch nicht immer könnte man die Herr von Schirach dieser Tage mit weichgespültem Realismus


gewinnbringende Kunst machen


In der Zeit davor brauchte man jemanden, der Spekulation und Fiktion bezahlt. Mit Barem Geld. Und Privilegien für weiße Heteros


Ein eindrückliches Beispiel dafür ist der schillersche Brief an den Fürsten.


Wir müssen also einiges richtig stellen:


Es gibt und gab keinerlei Einflussnahme von den Banken Haus M auf die Programmgestaltung // Des Schauspielhauses FFM


Klar es gibt diese Parties


Und getrunken wird da


Und sich an der Kunst gelabt.


Aber wer frei von Sünde ist und keine Kohle für Kaviar hat


Der werfe den ersten Stein!




Auch ist es eine reine Vermutung, dass einer jungen Regisseurin von der Chefdramaturgin nahe gelegt wurde 


lieber kein Stück über den Fall Geffgen zu machen.


Ob diese Vermutungen zutrifft oder nicht soll die (hehre!) Angelegenheit hier nicht unnötig aufplustern.



Gefördert wird

// was den Geist reinigt

// den Körper erbaut, normiert

und dem Volk Brot gibt

// das wir ihm vorenthalten


Die Chefredaktion 


J.H-Yagobifarah 

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