Sommer in Cannes / Ein gescheitertes Drehbuch aus den Katakomben der HFF (Adaption)
Kapitel eins
Es war ein Sommer nach dem krachenden Reinfall von Jan Josef Liefers und Konsorten, die gepeinigt von einer narzisstischen Kränkung Freundschaft mit Postfaktizismus und Ambiguität der Trump-Ära schlossen, als ich begann, dich, meine wunderschöne Geisha unerträglich zu vermissen.
Den ganzen Tag konnte ich nur auf dem Bett liegen. Die Reflexion der Donau an meiner Zimmerdecke. Sie war alles an Bewegung ertragen konnte. Sie war nämlich streng genommen keine Bewegung, außer derjenigen des Reflexionsmediums. Sonst hätte ich sie nicht ertragen.
Derart waren meine Gedanken von dort an
Fünf schwere Monate
Die Bauarbeiter hatten, als ich wieder vor die Türe zu gehen wagte
An einem Abend im November
Schnee fiel
Dunkelheit um 19h
Ihre Gerüste schon wieder abgebaut
Dort
Stuben voller Erfüllung
Alles Chiffren für Weisungsketten
Ejakulationen
Gespielte Wut
Autosuggestiv hergestellter Konsens
im angstbesetzten Ehebett
Und dennoch -- trug mich der Neid davon
Der blanke Neid nach dieser konstruierten Einheit
Die Leugnung der Vielheit ist
Nichts anderes
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