Wider der Podcastkultur I KÖRPERGRENZEN




Es war so geil, als es noch war: 


WIR GEGEN DEN STAAT


zB in der Zeit aus der dieses Urteil ist:


(Gorleben dürfte den älteren Lesern (ich hoffe es sind nur Männer) noch etwas sagen)


(Das war sowas wie Instagram, wo also Leute mit demselben Interessen zusammenkamen)


(Nämlich, dass man das Teslawerk da hin baut, das wollen wir unbedingt)


Verfassungsrechtlich bestehen gegen diese Rechtsauffassung keine Bedenken. Wie das BVerfG ausgeführt hat, müssen Versammlungsteilnehmer eine rechtswidrige Versammlungsauflösung zunächst hinnehmen. Die Pflicht, sich von einer aufgelösten Versammlung zu entfernen, kann nicht von der Rechtmäßigkeit der Auflösungsverfügung abhängig gemacht werden. Da sich diese immer erst im nachhinein verbindlich feststellen läßt, könnten Versammlungsauflösungen nicht durchgesetzt werden, sobald ein Teilnehmer die Rechtswidrigkeit der Auflösung geltend macht. Widersetzen sich Versammlungsteilnehmer der polizeilichen Anordnung, ist der Einsatz staatlicher Zwangsmittel grundsätzlich zulässig (§ 80 II Nr. 2 VwGO). Den Versammlungsteilnehmern bleibt lediglich die Möglichkeit, die Rechtswidrigkeit und gegebenenfalls die Verfassungswidrigkeit des polizeilichen Vorgehens nachträglich gerichtlich feststellen zu lassen. Der Grundrechtsverstoß, der in der rechtswidrigen Auflösung einer Versammlung liegt, läßt sich auf diese Weise freilich nicht mehr heilen. Die daraus folgende Beeinträchtigung des Grundrechts der Versammlungsfreiheit ist jedoch unvermeidlich, wenn die vom Staat zu gewährleistende Sicherheit anderer Rechtsgüter, denen die Beschränkung der Versammlungsfreiheit zu dienen bestimmt ist, nicht hintangestellt werden soll (vgl. BVerfGE 87, 399 [409] = NJW 1993, 581). Der Grund dafür, daß es bei der Durchsetzung der Auflösungsverfügung nicht auf deren Rechtmäßigkeit ankommt, liegt in der Situationsgebundenheit der Entscheidung, deren Vollzug nicht bis zur verbindlichen oder auch nur vorläufigen Klärung der Rechtsfrage aufgeschoben werden kann (BVerfGE 87, 399 [410] = NJW 1993, 


Es geht hier nicht um Details


Wie bei mir eigentlich nie


Sondern um so eine 


Grundstimmung 


Dieses befreiende Gefühl von Hämatomen verursacht durch den Volldruck eines Wasserwerfers * 


Eingesetzt gegen den Einsatz für eine gute Sache (deren Gegner wiederum der Staat ist)


Mehr Kohärenz / Mehr Naturschönheit 


wäre Schneeflocke.


Mir geht es darum, wie sehr man sich gespürt haben muss. 


(genauer die Grenzen des eigenen Körpers. Die Grenzen der eigenen in ihrer Beugung begriffenen Willenskraft) 


Wie sehr man das Ich gespürt haben muss 


Das gegen den Rest kämpft


So hat man sich gefühlt, damals 


Unter Beschuss seitens dieser wunderschönen Wasserwerfer Typ W 6000.


Was mich zum Thema zwei dieses Artikels bringt:


Streaming 

unfertigunfertigunfertigunfertihunfertigunfertigunfertungunfertigunfertigunfertigunfertigunfertigunfertigunfertigunfetingeunfertignunfertignunfertig




Rembert Hüser, ein Medien-Prof aus FFM hat dazu mal ein Seminar gegeben


wo ich auch drinsaß


(ich glaube seinerzeit wegen einer Frau. Nomatter)


Da kommt dann immer Machtkritik und das Übliche


Man kennt es



SZ-Artikel


sprachliches Ritardando


Privates JArgon


Transkribieren


Ich gebe zu ich muss sagen mir persönlich / ja / Halt / Hintergrundmusik / also / man hat den Gedanken sofort 


soundscapes , die peinlich ausklingen


das ist natürlich schlecht


wenn ihr euch gerade wundert


das stand damals nicht in den Medien



Streaming






____


* In Focaults Biopolitik wird es "Der Muskelkater des kleinen Mannes" genannt. S.a.: Giorgio Agamben: Homo sacer. Die souveräne Macht und das nackte Leben. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-518-12068-9.



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