Theater: Virtuelle Revolutionen (Artaud) / Kritik kann als eine auf die Ebene des Verfahrens verschobene und somit verratene Revolution verstanden werden (Avanessian nach Carl Schmitt)

Wir stinken nach Kaffe, unter unseren Augen Ringe, wegen den 4 Stunden Schlaf, auf die wir uns eingependelt haben. Ohnehin sind wir Pendler. Pendeln von dem Raucherbalkon zu dem heiligen Ort, an dem der Urschrei des Menschen hörbar wird. Wir pendeln, aber nicht wie Siemensagestellte sondern von einem extrem ist andere. Den Smoothie im Mixer, unsere Brüste entblößt, führen wir das Wort Ensemblenetzwerk im Munde, als würden wir fruchtbringende Gesellschaft sagen oder Geheimbund, immer ein Ort, an dem unsre Marginalisierung aufgehoben, unsere Körper gegen die Löwen verteidigt werden, an dem wir aus Zeitgründen aber nicht sein können. ich muss los, ich habe Liederabend, ich muss los, ich habe Kostümprobe, ich muss los, Erbsen essen. In die Ecke pisse ich ich nicht, doch ihr könnt an meinem Körper den Wahn vollziehen, den Ihr nie hattet. Weil Ihr aus dem Fenster schaut, die Siemenswerkestation kommt bereits, Ihr müsst Aufstehen!

War da ein weinen, ohne dass Ihr es bemerkt habt?

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