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Eine deutsche Urszene. Untertitel von Stephanie Geiges Ja, natürlich. Poetisch-Assoziativ sind alle meine Kritiken. Fragment, Essay, fast Prosa. Ja, es kann hin und her gehen zwischen den Formen. Ich habe ja manchmal auch konkrete Poesie drin, was eben passt. Sie soll eine straffe Struktur haben, insbesondere gedanklich. Es geht darum, sich von dem gesehenen Stück radikal zu lösen, aber immer wieder zurückzukommen, also an wichtigen Punkten. So wie Hermeneutik eben funktioniert. Zum Beispiel ein wichtiger Punkt ist, wie schön ausziseliert diese Stürmerfigur ist. Das ist so ein Schwurbler, wie er mir auf Usedom begegnet ist. Genau dieses... ja, dass es dir wirklich passiert, dass jemand sehr liebenswert ist und einfühlsam, aber so weit weg und so in der Gruppenerzählung drin. Das ist sozusagen die Empathieschule des Inszenierenden. Antipode des spaltenden Empörungsgestus. Und wenn man sol will eins zu ein eine moralische Anstalt-Geste, oder? Müsste man genauer drüber nachdenken. Om...